2023

Es war wieder ein wahrhaft wunderbarer Wandertag, den wir im Kreis mit ebenso wunderbaren Menschen, verbringen zu durften. Auch der Himmel offenbarte sich uns, wie bisher in jedem Jahr, mit bestem Wanderwetter.

Der Weg führte uns zunächst zum Botanischen Garten am Campus der ZHAW Grüental. Ein wahres Duftparadies, u.a. von Chinesischen Graspflanzen verbreitet, erwartete uns im TCM-Garten der Hochschule.

Nächste Zwischenstation, der tosende Wasserfall im kleinen Wäldchen unterhalb des TUWAG-Areals. Von dort war es nur ein Katzensprung bis zum herrlichen Zürichsee, dem wir über den imposant verlaufenden Seeuferweg, teilweise auf Holzstegen komplett über dem Wasser, bis nach Richterswil folgten.

Die Dorfmitte von Richterswil präsentierte sich nach kompletter Sanierung in einer wahrlich liebevoll durchdachten Atmosphäre. Am Ende des Dorfes angekommen, standen wird vor dem Mülibachtobel.

Ein mittlerweile gewohntes Highlight auf unseren Wanderungen, ist die Geh-Meditation, die wir während des Anstiegs durch das Mülibachtobel hinauf zum Sternensee, mit jeweils 10 Meter Weg- und Körperabstand zueinander, durchführten. Spürbar trug diese für alle Teilnehmenden zum Wohlbefinden bei, ergo zu besten Körperenergien und Gruppenschwingungen. Ein Mittagsstop im 'Restaurant-Sternensee', legte alsdann mit schmackhaften vegetarischen Gerichten, noch ein Sahnehäubchen für Herz, Seele und Gaumen obenauf. 

Der Rückweg nach Wädenswil erfolgte an der Peripherie von Samstagern und dem dortigen 'Sagi-Museum'  entlang, über Feld-, Wald- und Wiesenwege zum 'Amerikas-Weyer', und weiter bis zur Ruine der Burg Alt-Wädenswil.  Diese Burgruine ist die grösste auf dem Gebiet des Kantons Zürich. Die imposanten Reste einer starken Turmfestung aus der Zeit um 1200, die später zur Ordensburg erweitert wurde, verteilen sich auf zwei zerklüftete Nagelfluhfelsen und sind umgeben von einer weitläufigen, mit Türmen bewehrten Ringmauer. 

Nur wenige Hundert Wandermeter weiter, fand dieser Wandertag dann sein seelenerfülltes Ende.

Danke an alle die dabei gewesen sind und unsere Gemeinschaft so wunderbar bereichert haben!  ...und eine herzliche Einladung an alle jene, die im nächsten Jahr mit uns wandern möchten. Namaste 🙏 ☀️ 

2022

Die Herbsttagundnachtgleiche ereignete sich in diesem Jahr erst am 22./23. September 2022. Aus organisatorischen Gründen nutzten wir bereits den Dienstag den 20. 09. für unser gemeinsame Naturwanderung. Den wahren Zeitpunkt der Herbsttagundnachtgleiche haben wir am Abend des 22. 09., nach Sonnenuntergang (19:27h), mit einer zu diesem Zeitpunkt vereinbarten, virtuellen Gruppen-Meditation genutzt.

Unser Pilgerpfad am 20.09. führte uns durchs Zürcher-Oberland an der Töss entlang, von Bauma bis Steg und von dort wieder zurück zum Ausgangspunkt. Das inspirierende Licht eines sonnenklaren, azurblauen Tages, blieb uns auch in diesem Jahr wieder treu und es bescherte uns einen wunderschönen gemeinsamen Pilgertag. Nach circa 1,5 Stunden Wanderung empfing uns auf wundersame Weise, ein mit sehr viel Herzblut und Liebe gestaltetes sowie mit durchdachter Finesse eingerichtetes kleines 'Garten-Kafi' (s. Fotos). Die Zeit war reif, dem physischen Teil unseres siebenfältigen Wesens eine wohlverdiente längere Rast zu gönnen. 

Einzigartig, gar vortrefflich, wie uns hier sowohl unser mitgebrachtes Picknick als auch Kaffee und Kuchen aus der privaten Backstube jener Kaffeegarten-Oase mundete. Dann kam die Zeit bewusster Reflexion; Zeit für Themen der Herbsttagundnachtgleiche, mithin für Theosophie. 

Eveline las für unser gespannt lauschendes Gemüt, ein beeindruckendes Kapitel aus den spätvedischen Upanishaden, den alten Hindu-Schriften: 'Brahman ist das all-eine Selbst' ... 

Nach einer kurzen gemeinsamen Reflexion in der Gruppe, las Frank ein Kapitel aus der Quelle des Okkultismus, von Gottfried von Purucker: 'Die okkulten Seiten des Mondes'. Zum besseren Verstehen und Reflektieren dieses Kapitels, stellt Frank das Gelesene auf die interne Logenwebseite. Das Thema wird später ausführlich besprochen und reflektiert.  

2021

Am 21.09.2021, zur Herbsttagundnachtgleiche, fand wieder eine gemeinsame Wanderung statt; dieses Mal sind wir von Weesen (Kanton Sankt Gallen) nach Quinten (SG) gelaufen. Die folgenden Fotos sprechen sicher wieder für sich. Es war ein ganz wunderbarer Tag, ein zwar durchaus anspruchsvoller Weg, aber den haben alle gemeistert. Eine wunderbare Analogie die auch zu unserem spirituellen Weg passt. 

2020

Wie im Jahr zuvor fand am 22.09. 2020 zur Herbsttagundnachtgleiche, wieder unsere gemeinsame Wanderung auf dem Teilstück des Jakobsweges, von Pfäffikon (Schwyz bis nach Einsiedeln (Schwyz) statt. Die entsprechenden Fotos wurden unter dem Jahr 2019 ergänzt. 

2019

Am 21.09.2019 waren wir auf unserer eintägigen Herbstwanderung (am Tag der Tagundnachtgleiche), einen Teil davon in angeleiteter Geh-Meditation. Gewandert sind wir auf einem wunderschönen Teilstück des Jakobswegs von Pfäffikon (Schwyz) über Sankt Meinrad, Tüfelsbrugg, bis nach Einsiedeln (Schwyz). Der Rückweg erfolgte per Bahn. Die nachfolgenden Bilder sprechen sicher für sich.